City-Bike-Marathon München 2012
In diesem Jahr bin ich wieder beim CityBike-Marathon gestartet.
Der CityBike-Marathon München startet leider sehr früh, so sind die Vorgaben, die dem Veranstalter gemacht wurden. Daher klingelt der Wecker schon um 5:30 Uhr, damit wir nach einem wichtigen Frühstück kurz nach 6 Uhr losradeln. Die Wettervorhersage gab kühle Temperaturen und Regen an, entsprechend ziehen wir uns an: Lange Hose über die Radlerhose, überzieher f. die Schuhe, warme Jacke, lange Handschuhe. So kam es auch, es nieselte etwas.
Wir fahren durch München, kurz vor 7 Uhr sind wir am Start. Christian und ich sind sogar in der ersten Startgruppe, können also dann auch gleich Aufstellung nehmen. Um 7:16 Uhr starten wir, aber erstmal.neutralisiert. Ab Kennedy-Brücke ist erst der Rennstart. Keine Ahnung, wo dass ist, einfach der Meute hinterher, am Besten immer im Windschatten. Es geht an der Isar entlang, ohne Windschatten nur ca. 28 km/h, mit dann über 33-35 km/h. Die Strecke ist flach, also ist das Tempo in Ordnung, aber immer im Windschatten bleiben, Kräfte sparen.
Bei der Allianz-Arena ist ein alter Mühlberg, dort geht es hoch. Fast schon ein Gerangel, wer schneller ist, mir aber egal, halte mein Tempo. Es geht gleich wieder die Wiese runter, soll an der Allianz-Arena vorbei. Seltsam, dass es aber diesmal nach rechts geht, die Schranke ist zu. Ok, mal eine Streckenänderung, meinetwegen. Aber nach 100-200m kamen die anderen wieder zurück, wild gestikulierend, wären hier falsch. Also zurück, doch wie immer an der Arena vorbei. So kam es ebenmal zu einem kleinen Chaos, ein Betreuer auf dem Quad war auch etwas überfordert. Immerhin kam ich wieder in die große Gruppe rein, mehr Windschatten.
So ging es flach weiter, die Gruppen gingen auseinander. Bei km42 kam wieder Nieselregen dazu, war die ganze Zeit trocken. Ich merkte auch, wie die Kraft nachliess.
Beim Rangierbahnhof München kam ein wellenartiges Gelände, das kostete Kraft, aber es war nicht mehr weit.
Es hiess, der Olympiaberg wäre wegen des Regens entfallen, aber trotzdem gab es noch einige hm zu bewältigen, denn wir fuhren noch viel im Olympiagelände herum: Olympiasee, viele Wege, am Stadion herum, etc.
Endlich, das Ziel kam und durch. 2:27h brutto, 2:13h netto (wegen der Neutralisierung am Anfang). Ich suchte erstmal die Verpflegung, musste Treppen hochgehen, was mir sehr schwer viel. Der linke Oberschenkel schmerzte, war überlastet: es war kühl, nass, Anstrengung. Die Verpflegung war aber super: drinnen, trocken, viel Auswahl an isoton. Getränken, Kuchen, Brezel, etc. Echt top.
Ich wartete auf Christian. Er brauchte noch eine viertel Stunde, er hatte 2:30h netto. Aufgrund seiner geringen Vorbereitungszeit war das ein super Ergebnis für ihn.
Kurze Zeit kam Christians Frau Olga und brachte Wechselkleidung mit, das war wichtig, mein Körper reagierte schon auf die verschwitzten Klamotten.
Nach einer langen Pause, waren die Beine wieder erholt und wir konnten heim. Beim Wetter hatten wir noch relativ Glück, mittags war nur Dauerregen. Das Rennen ging gut, lediglich Christian hatte einen kleinen Sturz.
Zeit: 2:27h brutto, 2:13h netto
Distanz: 63 km brutto, ca. 61 km netto
ca. 280 hm
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