nächste Schlammschlacht, Biebergemünd
Heute habe ich wieder einmal einen MTB-Marathon gemacht, nach dem letzten Jahr, wieder in Biebergemünd. Nachdem das letzte Jahr doch feucht war, dachte ich, könnte jetzt trocken sein. Ok, teilweise stimmte es ...
Das Wetter in Biebergemünd war gnädig und es regnete nicht, es wurde mit der Zeit sogar angenehm warm.
Allerdings waren die letzten Tage sehr feucht, es regnete sehr viel, das merkten wir unterwegs.
Die ersten Anstiege waren noch angenehm, es waren geteerte bzw. geschotterte Wege, die mir gut lagen, ich konnte gut fahren.
Aber nach der ersten Abfahrt, bzw. erstem Downhill war klar, es wird matschig. Am Rosengarten konnte ich im Gegensatz zum letzten Jahr, die Wiese nach unten fahren, aber beim Weg durch den Bach, rutschte ich hinten weg, stand quer und mußte drüber schieben. Auf der anderen Seite mußte ich auch erst einige Meter schieben, verlor etwas an Position. Die Strecke war dieses Jahr viel verändert, so ging es gleich wieder durch den Bach, noch mehr Matsch, wir konnten alle nur nach unten schieben.
Gut geschotterte Wege konnte man gut fahren, ich konnte immer einige Positionen gut machen, bei den Abfahrten, rutschte ich immer, meine Reifen zogen den ganzen Matsch an und ich hatte quasi Slicks. So war es nicht einfach zu fahren.
Nach ca. 30 km kam es zu netten Duellen. Siggi, ebenfalls von den Velofreunden, überholte mich immer wieder bei den Abfahrten und schweren Wegen, ich konnte sie an den Anstiegen überholen. Da hatte ich doch etwas mehr Kraft.
Dieses Duell hatte ich auch mit den Startnummer 2461 und xxx. Das Päärchen war auch in der Abfahrt besser, konnte ich aber im Anstieg wieder überholen. Mit der Zeit grüßten wir uns und sagten �Bis gleich�, war schon wie ein Gesetz.
Am Azborn war es ebenfalls schon matschig, so konnte ich dort ebenfalls nur schieben, schade. Kostete viel Kraft.
Bei der letzten Abfahrt erwischte es mich, ich stürzte in die Seite, hatte aber wenig Tempo, so war es nicht tragisch. Kam auch gut aus den Pedalen.
Der letzte Spurt über die Schlußwiesen waren nochmals gut und herausfordernd. Gegenüber Siggi konnte ich nochmals einige Sekunden gut machen und schaffte es, doch noch 20 Sekunden vor ihr im Ziel zu sein. Der Rest der Velofreunde, war aber fast schon alles da, teilweise kurz vorher, teilweise leider länger.
Zeit: 4:07:43 Stunden
Platz 57 in AK Senioren 2
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